Über uns

Betriebskultur

Mit insgesamt 9 Mitarbeitern sind wir ein kleines Unternehmen, dass sich vor allem durch eine familienähnliche Struktur ausweist. Da alle Mitarbeiter schon lange in unserem Betrieb tätig sind, ist die personelle Fluktuation sehr gering.
Wir haben es uns zum Ziel gesetzt regelmäßig auszubilden und jedes Jahr einen Azubi einzustellen. Dabei haben wir sehr oft junge Menschen in unserem Betrieb aufgenommen, die aus schwierigen sozialen Bedingungen heraus ihr Leben führen müssen.
Dadurch haben wir sowohl mit der Werkstatt Frankfurt enge Kontakte, wie auch mit der Reha Frankfurt. Obwohl dies auf eine zusätzliche Belastung bedeutet, gelang es uns bislang auf Grund des positivenbetrieblichen Klimas diese gesellschaftsrelevante Aufgabe zu leisten.
Mit 2 Meistern, 5 Gesellen und 2 Azubis haben wir eine geradezu klassische Personalverteilung für einen Handwerksbetrieb.

Geschichte

Unser Betrieb wurde im Jahr 1925 von Eugen Hofmann in Frankfurt Oberrad gegründet. Der aus der Rhön stammende Malermeister machte sich als Jungmeister im Alter von 27 in vollkommen neuer städtischer Umgebung selbstständig. In den schwierigen Zeiten der Weltwirtschaftskrise bis zu Beginn der national sozialistischen Machtergreifung gelang es ihm, mehrere Lehrlinge auszubilden und seinen Firmensitz in der Speckgasse 4 in Oberrad zu etablieren.
Es gelang ihm trotz antifaschistischer Grundhaltung seinen Betrieb bis zum Ende des Krieges erhalten zu können.
Mit Hilfe seines Sohnes Erich und seines Schwiegersohnes Adolf Bambach gelang es ihm den Betrieb in der Nachkriegszeit stark zu vergrößern und sowohl im Putz- und Stukateurbereich als auch im Malerbereich mit über 30 Angestellten viele große Projekte im durch den Krieg zerstörten Frankfurt durchzuführen. Dazu gehörten Wiedererrichtung im Zoo Frankfurt, Neuaufbau des Schlachthof Frankfurt, Mitaufbau der katholischen Kirche in Oberrad sowie viele Wiederherstellungen von Gebäuden in Oberrad.
Nach seinem Tod Anfang der 70er Jahre übernahmen sein Sohn Erich Hofmann und Adolf Bambach den Betrieb und führten diesen weiter fort.
Anfang der 90er Jahre übernahm dann die 3. Generation das Familienunternehmen. Unter Leitung von Stefan Hofmann, der nach dem Abitur seine handwerkliche Ausbildung bei der Firma Hembus in Frankfurt erhalten hatte, wurde der Firmensitz in den Speckweg 33 verlegt, wo ein Werkstatt/Büro-Gebäude entstand. Seit 1991 wird das Unternehmen von den Brüdern Thomas und Stefan Hofmann als Eugen Baudekoration GmbH geführt.